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Nun auch Zensur bei DuckDuckGo-Suche
16.04.2022
Der CEO von DuckDuckGo, Gabriel Weinberg, hatte im März angekündigt, dass die Suchmaschine damit beginnen wird, alle unabhängigen Medienanbieter von der Plattform zu entfernen und sie stattdessen durch "vertrauenswürdige" Mainstream-Medienanbieter zu ersetzen.
Der CEO von DuckDuckGo, Gabriel Weinberg, hat angekündigt, dass die Suchmaschine damit beginnen wird, alle unabhängigen Medienanbieter von der Plattform zu entfernen und sie stattdessen durch "vertrauenswürdige" Mainstream-Medienanbieter zu ersetzen.
Bildquelle: Planet Today
planet-today.com/2022/03/google-lite-duckduckgo-announces-purge.html
Gabriel Weinberg: "Bei DuckDuckGo haben wir Such-Updates eingeführt, die Websites, die mit russischen Desinformationen in Verbindung gebracht werden, herunterstufen. (...) Neben der Herabstufung von Websites, die mit Desinformation in Verbindung gebracht werden, platzieren wir auch häufig Nachrichtenmodule und Informationsboxen an der Spitze der DuckDuckGo-Suchergebnisse (wo sie am häufigsten gesehen und angeklickt werden), um hochwertige Informationen zu sich schnell entwickelnden Themen hervorzuheben."
Bildquelle: Grafik © DomainCheck by WebDienst.at Internet-Service
Hintergrund: Logo von DuckDuckGo © DuckDuckGo
Erinnerung an weitreichende Zensur bei Google:
Wieder einmal entscheidet ein Suchmaschinen-Anbieter darüber, was eine "Desinformation" und was "vertrauenswürdig" ist.
Statt selbständiges Denken von Menschen zu förden, ersetzt diese ideologisch motivierte Bevormundung selbständiges Denken durch "betreutes Denken".
Benutzer haben aber (noch) eine Enscheidungsfreiheit - nämlich ob sie DuckDuckGo trotz Zensur verwenden, oder sich doch lieber einen anderen Anbieter suchen wollen.